Der Integrationsverein aus dem Brucker Westen

Aus einer kleinen Schar von Fußballanhängern, die sich vor fast 50 Jahren in der Gaststätte „Zur Alm“ zusammenfanden und den TSV Fürstenfeldbruck-West am 14. Juli 1972 aus der Taufe hoben, ist inzwischen ein stattlicher Verein geworden. Im Laufe seines Bestehens zeichnete sich der TSV West, wie er im Landkreis nur kurz genannt wird, besonders durch seine Beständigkeit, sein aktives und vor allem intaktes Vereinsleben und nicht zuletzt durch seine sportlichen Erfolge aus.

Trotz oder gerade wegen der nicht immer ermunternden Rahmenbedingungen hat der TSV West Höhen und Tiefen erlebt, Erfolge errungen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene motiviert, ihnen Freude am Sport geschenkt und die Empfindung von Kameradschaft, Fairness und Geborgenheit erleben lassen.

Eine wahrhaft von Gemeinschaftssinn, Idealismus und Opferbereitschaft geprägte Leistung, auf die alle Mitglieder des Vereins zu Recht stolz sein können. Besonders herauszustellen sind hierbei die immer wieder aufgenommenen Bemühungen, die sehr aufwendige und zeitintensive Jugendarbeit zu forcieren.

Insbesondere die Jugendarbeit erlebte einen ungeahnten neuen Höhenflug. Der Verein betreut aktuell 135 Kinder und Jugendliche aus 25 verschiedenen Nationen. Dieser einmaligen und großartigen Integrationsarbeit trug die Stadt Rechnung, als sie im Mai 2012 den Verein mit dem erstmals vergebenen Integrationspreis auszeichnete. Eine Anerkennung, die sich der Verein mit seinen vielen Jugendtrainern und Betreuern mehr als verdient hat. Neben einer ersten, zweiten und Alt-Herren-Mannschaft tummeln sich insgesamt acht Jugendmannschaften, von der G- bis zu den B-Junioren auf dem Sportgelände des Vereins im Brucker Westen.

Der TSV war auch einer der ersten Vereine im Landkreis, der eine Frauenfußballelf zum Spielbetrieb anmeldete. Das war im Jahre 1984. Die Mannschaft, die eine Saison lang gar in der dritthöchsten Liga, der Verbandsliga spielte, brachte u. a. mit Martina Ripp und Steffi Jäger einige Auswahlspielerinnen hervor, sowie mit Ulrike Schmetz gar die erste Nationalspielerin im Landkreis.

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